Monochromatische Donuts

5 Food Fotografie Trends in 2024 | Was wir in 2024 kreieren.

5 Food Fotografie Trends in 2024 | Was wir in 2024 kreieren.

Monochromatische Donuts

Ein aufregendes Jahr steht uns mal wieder bevor. Mit der ständigen Weiterentwicklung der Fotografie ist auch die Food Fotografie keine Ausnahme.

Instagram, TikTok und Youtube sind zu kulinarischen Spielfeldern für alle geworden. Die Food Fotografie ist dabei ein wichtiger Faktor, der die Entwicklung auf allen Plattformen und Medien mit vorantreibt und beeinflusst.

Umso wichtiger ist es, dass wir uns die Food Fotografie Trends für dieses Jahr anschauen und überlegen, wo wir mitwirken wollen und können.

#1 Je auffälliger, desto besser

Bis vor zwei Jahren war Instagram in Sachen Food Fotografie in zwei Lager geteilt. In die, die gerne alles hell und vor weißem Hintergrund fotografieren und die, die eher moody und nostalgisch unterwegs sind. Alle diese Bilder und Geschichten haben ihren Raum und Platz. Sie sind wunderschön.

Immer mehr sehen wir aber satte Farben, kontrastreiche Hintergründe und harte Schatten. Diese Bilder wecken neue Emotionen. Haben eine besondere Energie und stecken voller Leben. Warum das gerade so beliebt ist? Ich glaube, jetzt ist für uns wieder die Zeit voll zu leben, alles nachzuholen, was wir in Corona nicht machen konnten. Und somit konsumieren wir auch gerne, was uns herausfordert, zum Hinschauen animiert und lebendig werden lässt.

#2 Monochrom

Monochromatische Bilder spielen besonders interessant mit Licht und Schatten. Was bleibt denn, wenn lediglich die gleichen Farben auf dem Bild zu sehen sind – es weckt das Interesse genau hinzuschauen, was auf dem Bild zu sehen ist.

Ich denke monochromatische Bilder faszinieren uns und beruhigen uns in einer Welt, die sonst immer chaotischer wird.

#3 Mehr Menschen & Lifestyle im Bild

Food ja, aber bitte auch in Action. Wir wollen sehen, wer, wie und wo konsumiert. Wie viel Spaß, Freude und Gemeinschaft können Lebensmittel vermitteln? Auch das ist für (uns) Konsumenten wichtig.

#4 Authentizität

Weg vom polierten Image, hin zur Authentizität. Wir wollen uns mit dem, was wir essen identifizieren und mögen es, wenn Brands zeigen, was sie so menschlich macht. Vergiss den perfekt gedeckten Tisch und die akribisch angerichteten Gerichte. Bei diesem Trend geht es darum, Essen in seinem natürlichen Zustand zu zeigen – unordentlich, unvollkommen und absolut köstlich. Das kommt bei den Menschen gut an, weil es die Realität des Kochens und Essens widerspiegelt.

Auch der Prozess zum perfekt angerichteten Teller ist für den Zuschauer interessant – Er zeigt, wie viel Leidenschaft in der Zubereitung steckt und ist besonders für Restaurants, die ihre Persönlichkeit zeigen wollen, ein interessantes Format.

#5 Bewegtbild

Eines der größten Themen überhaupt bleibt das Bewegtbild. Uns Fotografen zwingt es aus unserer Komfortzone, aber eröffnet uns gleichzeitig viele Möglichkeiten unsere Foodstories zu erweitern, den Zuschauer abzuholen und mitzunehmen.

Reels, GIFS & Videos entwickeln sich mit uns weiter und bieten tolle Möglichkeiten unsere Kreativität weiter auszubauen.

Wie es in der Natur von Trends liegt: Einige werden schnell verschwinden und andere uns über einen längeren Zeitraum begleiten. Das ist definitiv mit Video so der Fall.

Möchtest du mehr über meine Arbeit erfahren? Dann schau‘ gerne auf meinem Portfolio vorbei.

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